Rhythmen bestehen eigentlich aus Zahlen. Die meisten Rhythmen, die wir kennen sind auf der Zahl 4 aufgebaut. Eigentlich braucht man nur bis 4 zählen zu können, um diese Rhythmen zu schlagen.
Man schreibt diese Rhythmen auch im 4/4 Takt auf. Man zählt einfach ganz regelmäßig immer wieder bis 4.
Nämlich so:
Eins, zwei, drei, vier,
eins, zwei, drei, vier,
eins, zwei, drei, vier,
eins, zwei, drei, vier.
Total einfach.
Man kann auch in die Hände klatschen dabei:
Eins, zwei, drei, vier,
eins, zwei, drei, vier.
Wichtig ist, dass man das ganz gleichmäßig macht.
Eins, zwei, drei, vier.
Das ist ein 4/4 Takt.
Jeden Schlag und jede Zahl nennt man ein “Viertel”.
Diese Viertel kann man auch teilen.
Dann hat man doppelt so viele Schläge: nämlich 8.
Und jeder Schlag heißt jetzt ein “Achtel”.
Wir zählen aber immer noch ganz regelmäßig bis 4, schieben aber immer ein “und” dazwischen.
Das hört sich so an:
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
Damit es etwas interessanter wird zählen wir zwar weiter
“eins und zwei und drei und vier und”, schlagen bei “eins”, “zwei” und “vier aber nur auf der ganzen Zahl und nur bei “drei” das “und” mit.
Das hört sich so an:
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
Mitklatschen kann man auch:
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
eins und zwei und drei und vier und
Mit dem Rhythmus kann man schon ziemlich viele einfache Lieder begleiten.